, Liselotte

Kambly-Tour im Napfgebiet

«K» wie KuK und Kambly

6 Kukis trafen sich in Buchrain freudig zur rund 190 Km langen Tour durchs Napfgebiet. Claudia als Tourenführerin strahlte Zuversicht aus, dass die in Richtung Brünig zu sehenden dunklen Wolken nicht uns betrafen. So kam es auch.

Die kurze Strecke bis Giswil legten wir auf der Autobahn zurück, bevor es dann rechts abging und uns die schmale Strasse hoch in Richtung Glaubenbielenpass führte. Ein Traktor, der vor uns die Strecke eine Weile für sich einnahm, bedingte ein verlangsamtes Fahren, was wiederum gut war. Dadurch blieb genügend Zeit, den Blick aus zu schweifen und wir erkannten eindeutig, weshalb die Strasse den Namen «Panoramastrasse» trägt. Spektakulär war der Blick in die Ebene hinunter wie auch später auf der Glaubenbielenpasshöhe auf ein unglaublich schönes Bergpanorama. Dieses war zwar, zu jener Tageszeit noch etwas von Wolken eingehüllt.

Die schön kurvige Strasse fuhren wir genüsslich hinunter via Sörenberg, Escholzmatt und hatten nun das Ziel, einen süssen Stopp im Kambly Fabrikladen in Trubschachen ein zu legen. Die Degustationsmöglichkeit wäre endlos gewesen, hätte die Vernunft nicht über den Gluscht gesiegt. Jede Kuki kaufte ein paar Kambly Leckereien ein und nach dem Verstauen im Topcase führte uns Claudia souverän weiter via Lüderenalp auf die Ahorn-Alp. Für das Auge war auf diesem Tourenabschnitt erneut wieder viel dabei. Auf der schmalen Strasse ging es vorbei an blühenden Wiesen, idyllischen Höfen und neugierig blickenden Ziegen, beim Vorbeifahren unseres Trosses.

Angekommen auf der Ahorn-Alp, war Zeit zum Mittagessen. Ein Gruppenfoto vor dem Essen schien uns vor dem Hintergrund der wunderbaren Berglandschaft zuvor noch passend. Eine Männertöffgruppe war zum Knipsen zugegen. Die Töfffahrer stellten sich gleich selbst auch noch für ein Foto in unsere Reihe dazu. Die kecke Frage des einen, ob wir der Club ungeküsster Frauen seien, liessen wir unbeantwortet (wenn der wüsste…😉).

Gestärkt, ging es nach dem Essen von der Ahorn-Alp runter und wir fuhren mit unseren Motorrädern durch das sanft hügelige wunderschöne Berner Napfgebiet. Eine Hornusser-Veranstaltung, die plötzlich auf einem Feld am Wegrand ersichtlich wurde, liess uns interessiert stoppen und kurz zuschauen.

Via Willisau, Nottwil und Rain erreichten wir mit vielen Eindrücken und grösster Zufriedenheit mit Claudias umsichtiger sowie sehr schön gestalteten Tour den Ausgangspunkt Buchrain.